In der 1. Jahreshälfte 2024 ist es laut immowelt aufgrund der Trägheit des Marktes eher unwahrscheinlich, dass es zu flächendeckenden und kontinuierlichen Preisanstiegen kommen wird. In besonders attraktiven Märkten und bei einzelnen Immobilientypen, wie energetisch sanierten Wohnungen, könne es aber auch schon früher zu Preissteigerungen kommen. Auf breiter Ebene sprächen die aktuellen Rahmenbedingungen aber eher dafür, dass es erst nach dem kommenden Sommer zu Anstiegen der Immobilienpreise kommen wird – besonders dann, wenn sich die Kreditbedingungen weiter verbessern sollten und es Klarheit bezüglich Fördermittel gibt.
„Für Suchende, die bereits eine Immobilie im Auge haben, könnte jetzt der richtige Zeitpunkt für den Erwerb sein. Sollten sich die Rahmenbedingungen für Immobilienkäufer weiter verbessern, könnte die Nachfrage im Jahr 2024 wieder ansteigen. Somit dürfte der Raum für Preisverhandlungen dann deutlich geringer sein als derzeit“, sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch. „Falls die EZB in der zweiten Jahreshälfte 2024 den Leitzins tatsächlich wieder senkt und die Bauzinsen in der Folge ebenfalls weiter nach unten gehen, werden sich aus Käufersicht Ersparnisse durch geringere Zinsen schnell durch wieder steigende Kaufpreise neutralisieren.“
Beim Blick auf die deutschen Großstädte zeigt sich laut immowelt, dass die Preise vielerorts bereits die Talsohle durchschritten haben und bereits in großen Teilen wieder stabile oder leicht steigende Immobilienpreise zu registrieren sind. Diese Tendenz könnte ein Anzeichen für weitere Preisstabilisierungen im kommenden Jahr sein. Zwischen Oktober 2023 und Januar 2024 sind demnach die Angebotspreise von Bestandswohnungen in 30 von 75 untersuchten Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern gestiegen. Den stärksten Zuwachs verzeichnet das nordrhein-westfälische Moers mit einem Plus von 4,2 Prozent.
Nach wie vor sinkende Preise weisen laut immowelt 43 Städte auf. Hier stehen Saarbrücken und Göttingen mit einem Minus von jeweils 4,3 Prozent an der Spitze. Die Anzahl der Städte, in denen die Preiskurve nach unten zeigt, geht allerdings rapide zurück. Im 3. Quartal vergangenen Jahres verbuchten noch 65 Großstädte sinkende Immobilienpreise im Vergleich zum Vorquartal, während sich lediglich in 10 Städten das Preisniveau verteuerte. Im 2. Quartal waren es sogar noch 68 Städte mit zurückgehenden und 6 Städte mit steigenden Kaufpreisen.
Die Bauzinsen sind ein wichtiger Faktor für die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern. Sinken die Bauzinsen deutlich, sehen die potenziellen Käufer von Immobilien dies ganz klar als Entlastung, und zwar in Form deutlich geringerer monatlicher Kosten bei der Finanzierung. Und wie bereits erwähnt: Die Zinsen für Häuslebauer sanken in den letzten Wochen bereits massiv! Laut dem Anbieter Interhyp sank die Belastung für eine zehnjährige Sollzinsbindung in den letzten acht Wochen von 4,23 % auf 3,41 % – eine große Bewegung in so kurzer Zeit! Eine dank sinkender Bauzinsen anspringende Nachfrage kann die Immobilienpreise in der Tat stabilisieren und wieder zum Ansteigen bringen. Noch ziert sich die EZB, aber der Markt vermutet, dass schon im Frühjahr Zinssenkungen möglich sein könnten. Die Bauzinsen wie auch die Renditen für Staatsanleihen als Referenzmarkt nehmen diese Entwicklung vorweg.
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